So ist es für die, die alte Rollen abgelegt haben, weil sie sehen, was (damals in der Kindheit) nicht gestimmt hat an Weihnachten und die Konsequenzen gezogen haben. Im Dazwischen blitzt oft auf, was sich „richtig“ anfühlt, das sind kostbare Momente…Worauf freuen wir uns noch wirklich? Wo sind wir zuhause? Oft fühlt es sich in der Familie gerade an Weihnachten so fremd an, wenn wieder mal alles nach Programm läuft, die Gefühle auf Nett-Sein programmiert sind…. Vielleicht sollten wir uns öfter den Luxus des Ausbrechens gönnen – auch wenn Tradition schön sein kann. Und da habe ich wirklich ganz wunderbare Erinnerungen (wir hatten tolle Weihnachten:))…trotz allem und vielleicht auch deshalb „muss“ es nicht endlos reproduziert werden und ist somit auch eine Folge des Erwachsen-Werdens, so dass Neues (und Nachhaltigeres) entstehen kann. Denn auch damals war Weihnachten nur eine kleine Auszeit vom unterschwelligen „Verdrängungs-Kampf“ in der Familie – eine kurzzeitige Familienzusammenführung. Diese Sentimentalitäten können einem lange nachhängen…
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